Rückbesinnung

19.12.07

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  Zitat von philosophenlexikon.de

"Wir sind ja noch nicht das, was wir meinen, wenn wir vom
Menschen reden. Ein Mensch würde nicht
unmenschlich handeln - und das tun wir fortwährend."

(Hoimar von Ditfurth)

"Die Welt wird nicht von Menschen bedroht, die böse sind, sondern von Menschen, die das Böse zulassen."

Zitat von Albert Einstein

 

Bevor ich mich mit den Problemen unserer Zeit befasse, möchte ich zunächst mein eigenes inneres Fundament vorstellen, aus dem ich die Kraft schöpfe, mein Leben zu leben.

Warum eine Seite zum Thema Rückbesinnung wird manche/r fragen? Rückbesinnung auf was? Und wozu?

Rückbesinnung auf uns selbst, auf das ursprünglichste, was Menschsein ausmacht, würde ich darauf antworten! Rückbesinnung auf eine Macht über uns, mag sie jeder bezeichnen wie er will, Gott, Überirdischer, universelle Energie, darauf kommt es nicht an! Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass unsere Welt auseinanderdriftet, wir uns mehr und mehr verlieren, uns voneinander entfernen. Eine Orientierung zu finden, in diesem Chaos, wo jede und  jeder nur noch auf sich selbst zurück geworfen wird, sein Glück selber suchen soll, in diesem Wirrwarr an Möglichkeiten, ist es einfach zu scheitern. Wir brauchen deshalb einen Orientierungspunkt in uns selbst! Wir müssen uns die Frage stellen, welchen Grund mag es haben, dass ich lebe, wozu lebe ich, macht es Sinn zu leben, was verbindet mich mit anderen Lebewesen, was habe ich mit ihnen gemeinsam? Welche Aufgaben, Pflichten habe ich als Lebewesen, das Leben will um bedingt zu erfüllen, welche sind sekundär, welche primär, also vorrangig?

Das Gesellschaftliche Konstrukt kann da als Orientierung wenig hilfreich sein, seine Werte und Orientierungen ändern sich permanent, wie wir im Moment gut beobachten können. Wenn ich also nicht zum menschlichen Chamäleon werden will, dass seine Überzeugungen ständig den momentanen Gegebenheiten anpasst, und ich dadurch irgendwann gar nicht mehr weis, vor lauter Anpassung, wer bin ich eigentlich, brauche ich in mir unveränderliche Werte, eine Konstante, die mir dass Überleben ermöglicht, weil ich durch sie Orientierung finde, finden kann.

Ich finde, als Orientierung dient das Zitat von Albert Schweitzer sehr gut, da es hilfreich sein könnte, dass Wesentliche zu erkennen!

Wir müssen um unsere Werte ringen, sie werden uns nicht geschenkt, es gibt genügend Interessen, sie dem herrschenden Zeitgeist anzupassen!!!

Wer nicht zum Rädchen im Getriebe verkommen will, namenlos, bedeutungslos, braucht eine eigene Mitte, die nicht zu nehmen ist, durch niemanden!!!!!!

Albert Schweitzer (Humanist, 1875-1965):

"Wer über die Welt und sich selber nachdenkt, merkt, dass alles, was ihn umgibt, Pflanzen, Tiere, Mitmenschen, genau gleich am Leben hängt wie er selber. Wer das begriffen hat, muss ihnen allen in Liebe begegnen. Aus Achtung vor Gott, der jedem Wesen das Leben schenkt, damit es seine Aufgabe erfüllen kann, gilt es, jedem Achtung entgegenzubringen und ihm zu seiner Erfüllung zu verhelfen. Das ist das dem Menschen schöpfungsgemäß angemessene richtige Verhalten. Wer das tut, handelt gut."

„Was ist Ehrfurcht vor dem Leben, und wie entsteht sie in uns? Die unmittelbarste Tatsache des Bewusstseins des Menschen lautet: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das Leben will.’ Als Wille zum Leben inmitten von Willen zum Leben erfasst sich der Mensch in jedem Augenblick, in dem er über sich selbst und über die Welt um sich herum nachdenkt.“ „Zugleich erlebt der denkend gewordene Mensch die Nötigung, allem Willen zum Leben die gleiche Ehrfurcht vordem Leben entgegenzubringen wie dem eigenen. Er erlebt das andere Leben in dem seinen. Als gut gilt ihm: Leben erhalten, Leben fördern, entwickelbares Leben auf seinen höchsten Wert bringen; als böse: Leben vernichten, Leben schädigen, entwickelbares Leben niederhalten.“ „Dies ist das denknotwendige, absolute Grundprinzip des Sittlichen.“

„Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben als solches, das der Pflanze und des Tieres wie das des Menschen, heilig ist und er sich dem Leben, das in Not ist, helfend hingibt. Nur die universelle Ethik des Erlebens der ins Grenzenlose erweiterten Verantwortung gegen alles, was lebt, lässt sich im Denken begründen.“

„Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben begreift also alles in sich, was als Liebe, Hingabe, Mitleiden, Mitfreude und Mitstreben, bezeichnet werden kann.“

Zitate von Albert Schweitzer

 

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Stand: 19.06.07